Birgit Kidd

  • Mein Buch ist heute angekommen. Ich freue mich! Vielen Dank!

  • Wer noch nicht so genau weiß, ob das was sein könnte: Hier könnt ihr reinlesen –

    Leseprobe zu „Stillleben von Antonia Baum“

  • Wer will mitdiskutieren?
    Im Rahmen dieses lit:chats stellen wir 20 Leseexemplare von „Stillleben“ von Antonia Baum zur Verfügung.

    Ich kann euch versichern, dieses Buch wird kontrovers und lebhaft diskutiert werden. Es geht um Rollenverteilung in der Beziehung, wenn plötzlich ein Kind da ist, um Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung und M…[Weiterlesen]

  • Ich freu mich drauf: Anne Reinecke liest morgen Abend in Schaffhausen -treffe ich dort jemanden von „uns“? Würde mich sehr freuen!

  • Janina veröffentlichte ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von Die litnity Verbesserungsvorschläge-GruppeDie litnity Verbesserungsvorschläge-Gruppe vor 6 Jahren

    Guten Morgen! Bisweilen erscheinen Rezensionen nicht unter dem verknüpften Buch. So geschehen z.B bei meiner Rezension zu „Krieg und Terpentin“ soeben. Gibt es etwas, worauf ich achten muss oder was ich selbst ändern kann, wenn dieser Fall eintritt?

    • Hi Janina, ja, das stimmt, ich versuche das Schritt für Schritt händisch zu verknüpfen. Meist gehe ich jeden Tag irgendwann rauf. Einige sind verknüpft, andere nicht. Ich vermute, dass ist ein Bug, der gefixt werden muss. Ich kann dir erklären, was du beachten musst, damit alles richtig ist. Das machen wir aber mal am Telefon, okay? Da musst du n…[Weiterlesen]

    • erledigt! Schau: Krieg und Terpentin | Stefan Hertmans

  • Grit veröffentlichte ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von lit:chat – Wir lesen Anne Reinecke “Leinsee“lit:chat – Wir lesen Anne Reinecke “Leinsee“ vor 6 Jahren

    Hallo zusammen und entschuldigt bitte, dass ich mich jetzt erst zu diesem gelungenen Buch äußere. Anfangs hatte ich Angst, mit dem Lesen zu beginnen. Zu eng war ich im gleichen Schicksal gebunden. Diese unendliche Leere nach dem Tod eines Angehörigen, dieses Begleiten auf dem letzten Weg kann ich nun leider selber sehr gut nachempfinden. Somit wa…[Weiterlesen]

  • Liebe LeserInnen, liebe Chatterinnen und liebe Anne Reinecke, es hat uns Freude gemacht, dieses Debüt mit euch zu lesen – und geradezu zu feiern. Da wir von unserer ersten Lektüre schon voreingenommen waren, haben wir uns in der Diskussion etwas zurückgehalten. Es hätte ja auch sein können, dass sich unser Lesegeschmack und unserer Lese…[Weiterlesen]

    • Sibylle antwortete vor 6 Jahren

      Vielen Dank dass ich dieses wundervolle Büchlein mit euch lesen durfte! Dr einzige Kritikpunkt war, wie schon von einigen hier geschrieben, die kleinen Leseabschnitt. Das ist mir sehr schwer gefallen. Auch meine Rezension folgt 🙂

      • Danke noch Mal für den Hinweis. Wir hätten erwartet, dass dank der kleinen Abschnitte mehr Mitleser*innen schaffen, dran zu bleiben. Das ist für leider schwer vorab einzuschätzen. – Aber noch ein Hinweis: es ging ja vor allem darum, worüber schon geschrieben werden durfte… heimlich lesen ist natürlich nicht verboten gewesen. Bis zum nächs…[Weiterlesen]

    • los_lesen antwortete vor 6 Jahren

      Vielen Dank, dass ich mit euch diesen schönen Roman lesen durfte. Danke an Birgit und Dörte für die Begleitung durch die Seiten. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Chatten auf dieser Plattform. An den Feiertagen, hoffe ich, mal zu einer Rezension zu kommen. Ich melde mich dann aber noch mal. Viele Grüße Steffi

    • los_lesen antwortete vor 6 Jahren

      Also ich habe meine Rezi jetzt direkt bei dem Buchcover reingestellt, das erscheint wenn man unter Suchen „Leinsee“ eingibt. Hier trotzdem noch mal für euch der Link.
      Vielen Dank für alles!

      Grüße
      Steffi

      Traumfarben

  • Renate veröffentlichte ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von lit:chat – Wir lesen Anne Reinecke “Leinsee“lit:chat – Wir lesen Anne Reinecke “Leinsee“ vor 6 Jahren

    Dieses Buch hat mir vom Anfang an gefallen. Es ist schnell und mit liebe vor Detail geschrieben. Ich finde es total cool das Kunst so eine wichtige Rolle ins Buch spielt. Kapiteltitel mit Namen als „Regentageblau“ und „Ersthilferot“ laden dich ein, bevor das Kapitel zu lesen, erst Mal nach zu denken über wie die Geschichte weiter geht. Eigentlich…[Weiterlesen]

  • Als Schnellleserin hatte ich leider grosse Mühe, mich an die Leseabschnitte zu halten. Und weil ich Karl und Tanja so ins Herz geschlossen habe, konnte ich so ab Mitte des Buches leider nicht mehr dran halten und hab‘s in einem Rutsch verschlungen.
    Dabei hätte ich hier sehr gerne weiter abschnittsweise mitgechattet, auszutauschen gab es so vie…[Weiterlesen]

    • Vielen Dank! Vielleicht können Benedict Wells und ich ja auch gemeinsam in Ihrem Herzen bleiben, als Wohngemeinschaft.

    • Momentan fühlt es sich so an, ja 🙂

    • Sibylle antwortete vor 6 Jahren

      Mir ging es genauso mit den Leseabschnitten. Ich wollte euach immer weiter lesen und das langsame Vorankommen hat mich gestört 🙂

  • Annegret veröffentlichte ein Update in der Gruppe Gruppenlogo von Die litnity Verbesserungsvorschläge-GruppeDie litnity Verbesserungsvorschläge-Gruppe vor 6 Jahren

    Ich habe hier zum ersten Mal an einer Leserunde teilgenommen. Ich möchte dazu anregen, bei der Vergabe der Bücher darauf hinzuweisen, daß im Fall eines Gewinnes erwartet wird, daß man sich rege an der Diskussion über das Buch beteiligt.

  • Es ist so weit: Wir lesen dem Ende entgegen. Wir sind wahnsinnig gespannt, was ihr dazu hier sagt!

    • Annegret antwortete vor 6 Jahren

      Ich mag das Ende.
      Als Karl und Mara sich nach weiteren sechs Jahren trennen, besucht Karl zum ersten Mal wieder Leinsee. Und trifft auf Tanja. Wie er sicht freut, daß Tanja sein Geschenk, das Bootshaus, angenommen hat. Um seinen Frieden zu finden, räumt er das Haus leer und verbrennt alles.
      Mit einem Pavillon-artigen Bau erfindet er eine neue K…[Weiterlesen]

      • Die Sache mit dem Trennen… Da hast du ja schon dein Fazit für eine Rezension;-)! Was sagt ihr anderen?

        • Ich habe das Gefühl, dass Tanja die Trennung nicht als endgültig, aber als für ihren und Karls Lebensweg notwendig erachtet.Ihr tut die Trennung auch weh und dadurch, dass sie Karl das Versprechen abnimmt, geht sie auch eine Verpflichtung ein – wenn er sie gehen lässt, muss sie gehen. Aber: von nicht wiederkommen dürfen hat keiner was gesagt! Es f…[Weiterlesen]

      • Sibylle antwortete vor 6 Jahren

        Natürlich entwickeln sich alle weiter. Doch bei Karl habe ih auuch das Gefühl, dass er in Tanja seine „Kindseele“ gefunden hat. Die Kindheit und Geborgenheit, die er nie richtig leben konnte.

    • Annegret antwortete vor 6 Jahren

      Eine prima Lösung!

    • Wie symbolisch, der Schluss des Buches: Brieftauben! Findet Karl wie die Brieftauben nach Hause zu Tanja? Schön, wie Anne Reinecke die Geschichte enden lässt. Die Weiterentwicklung von Karl schlägt sich auch in seiner Kunst nieder. Er muss nichts mehr vakumieren, einpacken, nichts mehr einengen. Karl ist frei!

    • Renate antwortete vor 6 Jahren

      Ein schönes Ende. Man kann selber, in seinem Kopf, die Geschichte weiter schreiben. Ich hoffe, dass es bald wieder so ein schönes Buch von Anne Reinecke gibt.

    • los_lesen antwortete vor 6 Jahren

      Das Ende an sich hat mir gut gefallen. Es rundet die Geschichte sehr gut ab. Die Idee mit der Nachricht an dem Brieftaubenkäfig finde ich perfekt.
      Nach dem Tod der Mutter finde ich, hat sich die Handlung etwas gezogen und an ihren anfänglichen Tempo verloren. Und als ich dann schon ein bisschen „eingelullt“ war (ich meine das positiv), hat mich d…[Weiterlesen]

  • Damit ihr es nicht verpasst, weise ich noch mal extra darauf hin: Unser Interview mit der sympathischen Debütautorin Anne Reinecke ist jetzt im lit:blog nachzulesen ( https://www.litnity.com/litnity/blog/)!
    Ein Thema darin ist, wie der Autorin die Figuren mit Leben füllt, vergleichbar einer Schauspielerin. Wir empfinden die Figuren wohl alle a…[Weiterlesen]

    • Eli Sa antwortete vor 6 Jahren

      Unbedingt! Das Buch eignet sich sich super für eine Verfilmung. Das habe ich beim Lesen eines Buches wirklich noch nie so oft gedacht. Wie sollte Karl aussehen? Mich würde interessieren, wie genau Anne ihn vor sich sieht.

    • Auch ich habe meine Zweifel an einer Verfilmung. Wie sollen die zarten Fäden, welche sich am Anfang der Geschichte zwischen Tanja und Karl zu bilden beginnen, in einem Film dargestellt werden. Die Personen in einer Geschichte sind für jeden LeserIn anders im Kopf und im Gefühl. Ein Film würde der schönen Sprache von Anne Reinecke niemals gere…[Weiterlesen]

    • Annegret antwortete vor 6 Jahren

      Es ist eine andere Sache, wie beim Lesen ein Film im Kopf abläuft, und wie ein richtiger Film gedreht wird. Mit den richtigen Schauspielern könnte das rein Menschliche schon rüberkommen. Aber wie sollte die Kunst, die wir uns im Kopf durchaus vorstellen können, rüberkommen? Der Aufwand wäre übergroß. Das Haus, der Garten, der Kirschbaum, das Ate…[Weiterlesen]

    • Sibylle antwortete vor 6 Jahren

      Das bräuchte einen sehr feinfühligen Regisseur, der diese Worte in Bilder fassen kann! Unmöglich stelle ich mir das nicht vor, Ich hatte beim Lesen schon manchmal Filmsequenzen vor Augen, doch sehr schwierig. Ich mochte die Szenen, in denen Tanja hinter Karl lief. Da hatte ich schon interessante Bilder vor Augen 🙂

    • Renate antwortete vor 6 Jahren

      Ein Film kann bestimmt daraus kommen, aber ich wurde mich den Film nicht anschauen. Schon öfter habe ich ein richtig gutes Buch, wie dieses von Anna Reinecke, gelesen und wurde die Geschichte verfilmt, aber die Verfilmung hat mir immer Katzenjammer besorgt.

    • los_lesen antwortete vor 6 Jahren

      Eine Verfilmung kann ich mir nicht vorstellen. Ich mag es mir die Situationen selbst im Kopf vorzustellen. Ich finde man kann in Bücher den Gefühlen der Figuren sowie den Stimmungen in den Situationen viel näher kommen.

  • Unsere Daten stimmen nicht mit unserem Lesetempo überein: Jetzt kommentieren wir hier bis einschließlich Kapitel „Grauseiden“, S. 269.
    Alles zu den vorhergehenden Abschnitten könnt ihr aber gerne noch zum jeweiligen Abschnitt ergänzen!

    • Karl macht nun Tabularasa und räumt das Haus der Eltern auf – sein Ablösungsprozess scheint weiter fortzuschreiten. Findet er sich im leeren Haus? Findet er Tanja? Mir scheint, als ob Karl noch nicht ganz gereift ist in seinem Veränderungsprozess. Aber doch schon ein ganzes Stück weiter. Und die Absurditäten im Künstlerdasein werden dem Leser…[Weiterlesen]

    • Nach der Teeparty hat Karl ein schlechtes Gewissen. Zur Wiedergutmachung strengt er sich richtig an und baut das Bootshaus zu einem Refugium für Tanja um. Er sucht sie sogar, kann sie aber nicht finden, und sie taucht auch nicht wieder auf.
      Es tut mir leid für Karl, daß er seine Mutter dann doch so schnell verliert. Und dann steht er da, ohne Ta…[Weiterlesen]

    • Ich finde das alles sehr plausibel dargestellt. Diese vorübergehende Illoyalität Tanjas gegenüber. Eine Schwäche, klar, aber Karl ist schwach. Er muss reifen, sich entwickeln. Auch Tanjas Wut darüber, nicht wiederzukommen, sich zu vertragen … eine Versöhnung wäre an dieser Stelle irgendwie platt, finde ich. Alle Figuren entwickeln sich noch,…[Weiterlesen]

      • Sibylle antwortete vor 6 Jahren

        Du sprichst mir aus der Seele! Ich hatte schon lang kein Buch mehr in der Hand, wo ich die Figuren so deutlich vor Augen sah.

  • Es ärgert mich ein wenig, daß sich so wenige Personen an dieser Leserunde beteiligen. Ist es in alles Leserunden so?

    • Bin leider in den letzten Tagen nivht zum Lesen gekommen. Doch ich hole es gerade nach 🙂

    • Hi Annegret, Asche auf mein Haupt, ich war in Leipzig, Buchmesse, du weißt es bestimmt … ich habe zwar fleißig weitergelesen, aber online bin ich tatsächlich nur wenig während des Wochenendes gegangen. Weiter geht’s, würde ich sagen! Sorry, bin wieder dabei!

  • Wir sind inzwischen so tief drin in der Geschichte, dass wir meinen, es lenkt nicht mehr ab sondern zieht noch mehr hinein, wenn wir hier eure Lieblingsbilder sammeln. Teilt mit uns, welche Metaphern, welche Bildsprache, welche Sätze euch besonders auffallen.

    • Karls kindliche Faszination für die Schönheit der (kleinen) Dinge, die er sammelt, befühlt, studiert, verschenkt, arrangiert und inszeniert berührt mich sehr.
      S. 156: „Karl legte sich auf den Rücken, fühlte die Steine unter sich, drehte die funkelnde Schnalle vor seinen Augen hin und her, um das letzte Licht tanzen zu lassen, und saugte die Rests…[Weiterlesen]

      • Karl benimmt sich wie ein Kind. Er sammelt Dinge, die er in sein Nest mit einbringt. Diese Dinge geben ihm Kraft und Ruhe.

        Dabei stellt sich mir die Frage, ob er noch in der Kindheit gefangen ist. In einer Kindheit, aus der er abgeschoben wurde.

    • Wie viel Geborgenheit muss Karl als Kind vermisst haben, dass er sich in seinem Zimmer ein solches Nest baut. Mir tut es in der Seele weh, dass er als Kind genau diese elementaren Bedürfnisse nicht befriedigen konnte. Und ich sehe in Tanja als Verbindung zu Karl’s Kindheit und dem Wunsch, mit ihr auch seine Kindheit ein wenig nachholen zu…[Weiterlesen]

    • S.209 „Der See plätschert, die Amseln machen Amselgeräusche“

    • Ganz großartig, das finde ich auch. Zerflirren, diese Sprache … oft ein echter Genuß!

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