Albert-Justin Burgardt wurde 1932 in Frankreich an der saarländischen Grenze geboren. Sein Vater war Bergmann und emigrierter Saarländer. Mutter war Deutsche von 1901-1918. So wurde in der Familie immer nur der deutsch-saarländische Dialekt gesprochen. Der junge Albert war also französisch bis 1940, deutsch bis 1945, und anschließend wieder französisch! Er musste sich erneut anpassen, ging zur Schule und landete für vier Jahre im Lehrerseminar. Da fühlte er sich wie ein Dschungelpapagei in einem Käfig! Nach mehreren Jahren als Volksschullehrer und anschließenden Universitätsstudien war er als Studienrat an verschiedenen Gymnasien tätig. Erste Ehe, erster Kurzschluss! Trennung nach drei Wochen (!) und Scheidung. Zweite Ehe hielt zehn Jahre, und dann zweiter Kurzschluss durch Ehebruch seitens der Frau. Radikale Veränderung der Lebensweise. Eine cherubinische
Wanderung fand ihren Anfang. Sie währte ein Jahr, langsam, hindernisreich, aber immer bestimmter, bis zur Kanadareise, wo diese Wanderzeit ihren Abschluss fand.
Das Buch umfasst diese Wanderzeit. Nach dieser Reise war der Weg klar: Wechsel des Wohnorts und Scheidung. Die Kinder wurden ihm zugesprochen, und er dann auch seiner väterlichen Aufgabe gerecht, zum Wohlgeraten der beiden Töchter!