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Autor: Christiane Vulpius

(* 1. Juni 1765 in Weimar als Johanna Christiana Sophie Vulpius; † 6. Juni 1816 in Weimar) war seit 1806 Johann Wolfgang von Goethes Ehefrau.
Ihre Vorfahren väterlicherseits waren über mehrere Generationen Akademiker. Mütterlicherseits stammte sie aus einer Handwerkerfamilie.
Am 13. Juli 1788 lernte sie Goethe im Park an der Ilm kennen.
In jenem Sommer entwickelte sich zwischen ihnen rasch ein leidenschaftliches Liebesverhältnis.
Bereits im Jahr darauf, am 25. Dezember 1789, wurde das erste Kind, der Sohn August, geboren.
Auch nach ihrer Eheschließung wurde Christiane als „Geheimrätin von Goethe“ von der Weimarer Gesellschaft nur widerstrebend und zögerlich akzeptiert.
Ihre Briefe zeigen einen natürlichen und gesunden Menschenverstand. Sie besuchte gern gesellige Zusammenkünfte, tanzte gern und besuchte häufig Theatervorstellungen in Weimar.
Mit zunehmendem Alter wurde Christianes Gesundheitszustand schwankend. 1815 erlitt sie einen Schlaganfall. Sie starb am 6. Juni 1816.

Briefe einer außergewöhnlichen Liebe Christiane Vulpius, Johann Wolfgang Goethe, Markus Cremer

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