Emel Zeynelabidin, 1960 geboren in Instanbul, in Deutschland seit 1961 aufgewachsen als Erstgeborene des Mitbegründers des deutschen Vereins „Millî Görüş e.V“. Traditionsgemäß begann sie ihr Studium der Anglistik und Islamwissenschaften erst als verheiratete Frau. Sie gebar 6 Kinder und war ehrenamtlich tätig im Vorstand des islamischen Frauenvereins, engagierte sich für die Gründung islamischer Kindergärten und Schulen.

2005 legte sie nach einem intensiven Prozess mit der Auseinandersetzung der „Kopftuchdebatte“ ihr eigenes Kopftuch nach über 30 Jahren ab und führt heute – nachdem sie einen neuen Zugang zu ihrem Glauben gefunden hat – ein eigenverantwortliches Leben.

Sie ist ein gerngesehener Gast in den Medien und hat viele Gastbeiträge für angesehene Zeitungen und Zeitschriften geschrieben.

2007 wurde sie ausgezeichnet mit dem Lutherpreis „Das unerschrockene Wort“.