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Autor: Horst Tomayer

Horst Tomayer (* 1. November 1938 in Asch; † 13. Dezember 2013 in Hamburg[1]) war ein deutscher Dichter, Kolumnist und Schauspieler. Seine Kolumne „Tomayers ehrliches Tagebuch“ erschien von 1982 bis 2013 in der Monatszeitschrift Konkret.

Nach einer Lehre als Versicherungskaufmann war Tomayer laut Selbstbeschreibung „Kriegsdienstverweigerer, Pflastermaler, IM ‚Niete‘ beim MfS, Praktikant bei Wolfgang Neuss, mit Stefan Aust Kolumnist der St. Pauli-Nachrichten und Darsteller in vielen Soap Operas“.

In den 1970er Jahren arbeitete Tomayer beim Berliner Extra-Dienst und war Autor zahlreicher Radio-Beiträge, vor allem in der WDR-Sendung Kritisches Tagebuch. Als Mitarbeiter der Monatszeitschrift konkret führte er in den 1980er Jahren zahlreiche verdeckte Telefongespräche mit hohen Beamten, Unternehmern, Würdenträgern und entlockte ihnen, indem er sich als „typisch bayerischer“ Reaktionär ausgab, erstaunliche Äußerungen, die sodann in der Zeitschrift erschienen. So telefonierte er unter anderem mit der Stimme von Luis Trenker mit Ernst Jünger, was dieser in seinen später veröffentlichten Tagebüchern erwähnte – bis zum Schluss nicht wissend, dass es sich um einen Scherz Tomayers gehandelt hatte.

Seine Kolumne „Tomayers ehrliches Tagebuch“ erschien bis kurz vor seinem Tod in konkret. Mit dem Herausgeber Hermann L. Gremliza trat er als Vortragskünstler in der Reihe »Sehr gemischtes Doppel« auf.

Tomayer spielte weiterhin Nebenrollen in Fernseh- und Kinofilmen, unter anderem in den Otto-Filmen, in den Fernsehserien Tierarzt Dr. Engel, »Der König von Bärenbach« und Kir Royal, in den beiden »7 Zwerge«-Filmen Männer allein im Wald und Der Wald ist nicht genug, sowie in Wenzel Storchs Film Die Reise ins Glück (Stimme des weißen Kaninchens). In Hans-Christoph Blumenbergs Film Rotwang muss weg spielte er 1994 eine der Hauptrollen als »Bruno Ringeltaub«.

Konkret Texte Ernst Kahl, Horst Tomayer

Marburganderlahnbuch Ambros Waibel, Arno Hau, Caroline Hartge, Christian Y. Schmidt, Enzo Pe, Eugen Egner, Frank Benz, Frank T. Zumbach, Harmut El Kurdi, Harry Rowohlt, Hermann Ploppa, Horst Tomayer, Johanna Durnbaugh, Jule Witte, Klaus Bittermann, Matthias Penzel, Meike Jansen, Nils Folckers, ÓTOM, Rattelschneck, Steven Fitzgerald, Tom Wolf, Ulf Schleth, Wiglaf Droste

Gott und andere Götter Ernst Volland, Horst Tomayer

Hamburgbuch Ambros Waibel, Andrea Schlotfeldt, Catrin Dingler, Christian Y. Schmidt, Dietrich Kuhlbrodt, Elena Lange, Emilija Mitrovic, Heide Fleiss, Heike Vasel, Horst Tomayer, Iven Fritsche, Jan Süselbeck, Joachim Ringelnatz, Jörg Sundermeier, Jürgen Kiontke, Knarf Rellöm, Knud Kohr, Kristof Schreuf, Meike Jansen, Oliver Grajewski, Peggy Parnass, Peter O. Chotjewitz, Sarah Lamparter, Sarah Schmidt, Stefan Wirner, Susanne Fischer, Susanne Klingner, Werner Labisch, Wolfgang Müller

Unter Zonis Fritz Tietz, Hans Zippert, Harry Rowohlt, Heiko Werning, Horst Tomayer, Jenni Zylka, Martin Sonneborn, Michael Kröher, Oliver Maria Schmitt, Rayk Wieland, Uli Hannemann

Critica Diabolis Eckhard Henscheid, Gerhard Henschel, Horst Tomayer, Wiglaf Droste

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