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Autor: Michèle Métail

Die französische Sinologin und Künstlerin Michèle Métail (*1950) arbeitet mit ihrer Lyrik an der Grenze zwischen Literatur und Performance. Viele ihrer Gedichte existieren nicht in niedergeschriebener Form, sondern nur vorgetragen auf ihren Lesungen. Métail lebt in Paris.Michèle Métail, geboren 1950 in Paris, schloss ihr Studium der Germanistik und Sinologie mit einer Dissertation zu einem chinesischen Rätselgedicht über eine Armillarsphäre ab. Sie erforscht ältere chinesische Dichtung und überträgt sie ins Französische. Auch als Übersetzerin für moderne chinesische Lyrik hat sie sich hervorgetan. Mit ihrem Mann, dem Komponisten Louis Roquin, ist sie Mitbegründerin des Vereins „Les arts contigus“, der sich mit der Annäherung, Begegnung und Gegenüberstellung verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen – Literatur, Bildhauerei, Musik, Tanz, Performance, Installation – beschäftigt. Als wesentlichen Bestandteil ihrer lyrischen Arbeit begreift die Autorin die Erforschung von Sinnesgrenzen. Bis 1998 war sie lange Zeit Mitglied der auf dem „Collège de Pataphysique“ gründenden avantgardistischen Dichter-Gruppe „Oulipo“ (Abkürzung für „L Ouvroir de Littérature Potentielle“, „Werkstatt für Potentielle Literatur“), in der sie mit Autoren wie Raymond Queneau und Georges Perec zusammenarbeitete. Michèle Métail schreibt, fotografiert und stellt ihr Werk in Performances dem Publikum vor. Etliche ihrer Gedichte existieren nicht in schriftlicher Form, sondern werden nur in Lesungen mündlich wiedergegeben. Die Niederschrift dient ihr als Partitur, der Prozess der mündlichen Wiedergabe als kreative Endstufe des Schreibens. Neben der Teilnahme an verschiedenen Gruppenausstellungen waren ihren „visuellen Gedichten“ zwei Einzelausstellungen in Paris gewidmet. Nachdem sie lange Jahre auf schriftliche Publikation verzichtete, hat Métail in letzter Zeit Texte in verschiedenen Formaten publiziert, insbesondere im Genre des Gedichtbandes, des Reiseberichts, der philologischen Studie und des Photobuches. Getreu der Devise, dass „der Wurf des Wortes in den Raum die höchste Stufe des Schreibens darstellt“, hat sie ihr Werk auf rund 200 Lesereisen in einer Vielzahl europäischer Länder und in Übersee vorgestellt. Heute lebt Michèle Métail in Lasalle in Südfrankreich. Sie war im Jahr 2000 Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. 2005 war sie Samuel Fischer-Gastprofessorin für Literatur am Institut für AVL der Freien Universität Berlin.

Berlin Hüttenweg Alberto Manguel, Antonio Skármeta, Etgar Keret, Feridun Zaimoglu, Hans Jürgen Balmes, Kenzaburô Ôe, Marlene Streeruwitz, Michèle Métail, Nora Armin, Oliver Lubrich, Robert Hass, Scott Bradfield, Sergio Ramírez, V Y Mudimbe, Vladimir Sorokin, Wladimir Kaminer, Yann Martel

Korrespondenzen Andrzej Kopacki, Anja Utler, Christian Lehnert, Christoph Jancs, Christoph W. Bauer, Delimir Rešicki, Dragana Mladenović, E A Richter, Elfriede Czurda, Erich Wolfgang Skwara, Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki, Franz Dodel, Franz Hammerbacher, Franz Weinzettl, Gerald Koll, Ilse Aichinger, István Vörös, Kurt Neumann, Lucas Cejpek, Luljeta Lleshanaku, Margret Kreidl, Mariusz Grzebalski, Marko Pogačar, Michèle Métail, Miodrag Pavlovic, Oswald Egger, Ottó Tolnai, Petr Borkovec, Reto Ziegler, Sabina Naef, Tomaž Šalamun, Zbynek Hejda, Zsuzsanna Gahse

2888 Donauverse Michèle Métail

Himmel Arnold Stadler, Birgit Kempker, Egon Ch Leitner, Elfriede Czurda, Felix P Ingold, Friederike Mayröcker, István Eörsi, Michèle Métail, Zsófia Balla

Spurensicherung Herbert Wiesner, Michèle Métail

Spurensicherung Bora Ćosić, Hugo Hamilton, László Darvasi, Leung Ping-kwan, Michèle Métail, Mircea Cartarescu, Olga Tokarczuk, Zsófia Balla

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