Autor: Sven K.
Im Staatsforst Rosengarten finden sich viele historische Grenzverläufe die schon ab dem frühen Mittelalter durch bestimmte Grenzhügel oder Erdwälle markiert wurden.
Ab dem 15. Jahrhundert wurden die Grenzenlinien der einzelnen grundherrschaftlichen Besitzer, meistens kirchlicher Grundbesitz durch große Grenzsteine markiert.
Die mittelalterlichen Grenzsteine im heutigen Staatsforst Rosengarten (Schedelsteine genannt) sind bearbeitete oder beschlagene Findlinge mit eingemeißelten Markierungen, vor allem Kreuzzeichen.

