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Autor: Yamen Hussein

Der syrische Dichter und Journalist Yamen Hussein wurde 1984 in Homs
geboren. Er verfasste zahlreiche regimekritische Artikel, durch die er ins Visier der
syrischen Sicherheitsbehörden geriet. Immer wieder monierte er in seinen Artikeln die
restriktiven und manipulativen Eingriffe des Staates in die Publikations- und Pressefreiheit
und protestierte wiederholt gegen die Missachtung der Menschenrechte. Bereits 2006, gerade 22 Jahre alt, hatte er öffentlich das sektenähnliche System an der Universität von Homs kritisiert und die Regierung der Teilhabe an dem diskriminierenden System beschuldigt. Er wurde der Universität verwiesen und für drei Monate in Gewahrsam genommen. 2008 wurde er aufgrund seiner Berichterstattung über die Repression der Regierung gegen die Medien verhaftet. Seine Rolle als Gründungsmitglied
des „Nabd Bündnis für die Jugend Syriens“, einer friedlichen Protestbewegung,
die durch mediale Berichterstattung ihren Widerstand zum Ausdruck brachte, machte ihn
zur öffentlichen Figur.

Siebzehn Minuten Yamen Hussein

Weg sein – hier sein Amer Matar, Aref Hamza, Assaf Alassaf, Ayham Majid Agha, Daher Ayta, Galal Al Alahmadi, Joachim von Zepelin, Kenan Khadaj, Khwala M Dunia, Lina Atfah, Mathias Bothor, Mohammad Al Attar, Nihad Siris, Noor Kanj, Pegah Ahmadi, Raed Wahesh, Ramy Al-Asheq, Rasha Abbas, Rosa Yassin Hassan, Sherko Fatah, Widad Nabi, Yamen Hussein

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