Angaben zur Person: Nach dem Abitur Studium in Braunschweig und Kiel, 1972 Abschluss als Diplomingenieur (FH) der Elektrotechnik. Im selben Jahr Einstellung als Entwicklungingenieur bei AEG-Telefunken in Wedel, mit kurzer Unterbrechung 1977 bis 1979 dann wieder in Wedel bei der Telefunken Systemtechnik, später DASA, dann Honeywell bis 2010.
Da er vor seiner Pensionierung die Dokumentationsabteilung seines damaligen Betriebes geleitet hatte, war ihm die Arbeit mit Texten, auch in Fremdsprachen, vertraut. Nach seiner Berufszeit wollte er gern etwas mit Büchern anfangen und gründete daher 2011 einen eigenen Verlag.
Zunächst übersetzte er ein Buch über Griechenland aus dem Englischen. Danach holte er die Geschichten seines Vaters wieder hervor, bearbeitete die Texte, verteilte sie auf drei Bände und legte sie in der Reihe „Ut min Zampelbüdel“ auf.
Anfang 2012 wurden die ersten Geschichten im Band „Ut min Zampelbüdel – Der Stauerviz“ auf Papier gedruckt und als Ebook ins Internet gestellt. Die ersten 30 Bücher gingen an Buchhändler und auf die Plattdeutsche Buchmesse. Das Interesse war da, aber Leser, die Platt nicht flüssig lesen konnten, zögerten mit dem Kauf. Da half auch nicht, dass ein Verzeichnis aller verwendeten Worte mit Übersetzung angefügt war. Deshalb bearbeitete er Band 2 „De Schlangendoktor“ und Band 3 „Lotsenstories“ zweisprachig – plattdeutsch und hochdeutsch.
Zur Ergänzung gab er Kurse in der plattdeutschen Sprache in der VHS Pinneberg.
Arbeit an weiteren Buchprojekten, z.B. einer Reisebeschreibung über das Griechenland vor 1880.