Ein gefühlvolles Buch mit einem Touch Märchen

Kleiner Streuner - große Liebe | Petra Schier besprochen von Daggi von Daggis Welt am 23. Dezember 2017.

Bewertung: 4 Sterne

  • Die Protagonisten und ihre Geschichte

Eva stammt aus einem wohlhabenden Elternhaus und ihren Eltern ist viel daran gelegen, sie standesgemäß zu verkuppeln.

André war Koch im eigenen erfolgreichen Restaurant, hat sich aber dafür entschieden, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und arbeitet nun in der Küche einer Sozialstation.

Die beiden waren vor zwei Jahren ein Paar, doch Eva hat sich von André getrennt und war ein Jahr im Ausland. Nach ihrer Rückkehr arbeiten die beiden wieder zusammen, was zu Spannungen führt.

„Socke“ ist ein kleiner Streuner, der von André und Eva in letzter Minute vor Kälte und Hunger gerettet wird. Eva verliebt sich in den kleinen Hund, doch in ihrer Wohnung sind keine Haustiere erlaubt. André nimmt ihn mit zu sich nach Hause und dort arbeitet „Socke“ daran, die beiden wieder zusammenzubringen. Unterstützung erhält er dabei vom Weihnachtsmann und dessen Elfen.


  • Meine Gedanken zum Buch

Gleich vorweg, in diesem Buch spielen Santa und seine Elfen eine Rolle, eine wichtige Information für alle, die keine unrealistischen Bücher lesen möchten.

Eva, die sich nach einem Mann an ihrer Seite sehnt, schickt diesen Wunsch an Santa Claus und dort stößt der Wunsch nicht auf taube Ohren, sondern wird zur Chefsache erklärt verbunden mit der Aufgabe, einen kleinen Streuner vor dem Hungertod zu retten. Mir hat dieser Aspekt der Geschichte gut gefallen. Warum auch nicht, denn dieser Teil des Buches spiegelt wider, was sich in der besinnlichen Zeit bestimmt viele Menschen wünschen, Liebe und Zufriedenheit.

Außerdem tauchen Personen, auf, die in früheren Weihnachtsgeschichten von Petra Schier bereits eine Rolle gespielt haben, doch auch wenn ich diese Bücher nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung dieses Romans zu folgen.

Petra Schier ist mit ihrer Erzählung um den kleinen „Socke“ ein gefühlvolles Buch mit einem Touch Märchen gelungen, das ich gar nicht aus der Hand legen wollte.

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