„Österreichs heimlicher Faschismus“ – so titelte eine Zeitschrift angesichts der heftigen Kontroverse um die (Kriegs)Vergangenheit Kurt Waldheims Mitte der 1980er Jahre. Seither ist das Attribut „Naziland“ der Republik häufig implizit oder explizit zugeschrieben worden.
Erstmals wird mit dieser Veröffentlichung anhand einer breiten quantitativen Basis der Frage nachgegangen, wie es um Nähe, Ambivalenz und Distanz zum Nazismus in der Zweiten Republik bestellt ist!
Aus dem Inhalt:
Antisemitismus in Österreich nach 1945
Vergangenheitsbewältigung
Nation und Nationsbewußtsein
Österreich: Opfer und/oder (Mit-)Täter
Die Praxis von Erinnern und Gedenken – die Verfolgung von NS-Verbreche(r)n
- Veröffentlicht am Dienstag 16. April 2002 von Studien Verlag
- ISBN: 9783706516617
- 232 Seiten
- Genre: Geschichte, Sachbücher