Trendstudie Stammdatenqualität 2013

Erhebung der aktuellen Situation zur Stammdatenqualität in Unternehmen und daraus abgeleitete Trends

von ,

Kaum ein Unternehmen wird sich im Zeichen des digitalen Informationszeitalters eine mangelhafte Datenqualität leisten können. Der Erfolg eines Unternehmens wird zukünftig davon abhängig sein, wie gut es mit Informationen umgehen kann und wie gut es in der Lage ist, aus Wissen Entscheidungen zu treffen und nachgelagerte Aktionen einzuleiten.
Stammdaten stellen dabei die Grundlage für jegliche Informationen und Wissen dar und sind idealtypisch qualitativ sehr hochwertig. So ist es nicht verwunderlich, dass aktuelle Trends wie Mobility, Internet der Dinge, Big Data oder Datability treibende Kräfte für ein unternehmensweites Stammdatenqualitätsmanagement sind. Hinzu kommen zahlreiche unternehmensinterne Projekte aufgrund Internationalisierung, Firmenzukäufen etc. In vielen Unternehmen ist somit eine deutliche Bewusstseinsänderung hinsichtlich der Stammdatenqualität spürbar.
Die Trendstudie Stammdatenqualität in Unternehmen basiert auf einer empirischen Analyse einer Befragung von 140 Unternehmen aus elf Branchen und unterschiedlichen Größen. Sie liefert Aussagen und Einschätzungen über die Erfolgsfaktoren und gibt Empfehlungen zur Umsetzung für die Stammdatenqualität in Unternehmen.
Der Fragebogen enthielt 37 Fragen und gliederte sich in vier Themenschwerpunkte:

1. allgemeine Fragen zum Unternehmen
2. Fragen zur Daten- und Informationsqualität
3. Fragen zur Validierung und Sicherung der Stammdatenqualität
4. Fragen zu zukünftigen Ausrichtung und zu Handlungsfeldern

Jede Fragestellung wird mit Zielsetzung, quantitativer Auswertung, möglicher Korrelation mit anderen Fragen, Erkenntnissen und anzunehmenden Hypothesen dargestellt. Die Erkenntnisse geben einen Trend hinsichtlich derjenigen Faktoren an, die für eine erfolgreiche Umsetzung von Stammdatenqualitätsinitiativen und somit der unternehmensweiten Verbesserung der Stammdatenqualität zu beachten sind. So können Fehler vermieden, die Akzeptanz erhöht und somit das mit der Ein- bzw. Fortführung verbundene Verbesserungs- und Rationalisierungspotenzial genutzt werden.