Katharina die Große. Der Weg zur Zarenkrone Russlands

Romanbiografie

von

Katharina II. (1729-1796), genannt „die Große“, formte Russland zur europäischen Großmacht. Wer war die Frau, die Kriege hasste und sie doch führte, die Reformen anstrebte und doch an der Leibeigenschaft festhielt, die ihrer zahlreichen Liebhaber wegen verschrien war und sich doch nur nach Liebe sehnte? – Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst wird 1744 an den St. Petersburger Hof eingeladen: Sie soll Thronfolger Peter heiraten, eine Aussicht, die Sophies Ehrgeiz weckt. Mit Feuereifer lernt die junge Frau die russische Sprache, tritt zum orthodoxen Glauben über und heißt fortan Katharina. Die Ehe mit Peter freilich ist unglücklich, bleibt kinderlos. Mit Erlaubnis von Zarin Elisabeth I. geht Katharina eine Beziehung mit einem russischen Adeligen ein, schenkt bald einem Thronerben das Leben. Zwei weitere außereheliche Verbindungen folgen. Nach dem Tod Elisabeths I. überschlagen sich die Ereignisse: Der neue Zar Peter III. möchte aus Russland ein zweites Preußen machen, sich zudem von Katharina scheiden lassen. Die sieht ihre Aussicht auf die Krone schwinden und schließt sich einer Verschwörung an: Durch einen Staatsstreich wird Peter im Juli 1762 entmachtet und ermordet. Für Katharina ist der Weg zum Zarenthron frei.