Vadim Fadin

Wer nach den Wolken schaut

Dieser Sammelband präsentiert erstmals für deutschsprachige Leser das vielseitige Schaffen des in Berlin lebenden, bekannten russischen Lyrikers und Schriſtstellers Vadim Fadin. Der Band zeigt eine Auswahl seiner Werke in verschiedenen Genres: die Novelle „Wer nach den Wolken schaut“, Auszüge aus Romanen, Essays und natürlich Gedichte.
Das Buch enthält zudem eine Rezension von Ilse Tschörtner zum Roman „Sieben Bettler unter einer Bettdecke“ sowie einen Artikel des Dichters und Gelehrten M. Plastow über den philosophischen Gehalt von Fadins Prosa und Lyrik. Im Anhang findet sich ein Text über den literarischen Salon „Bei Fadins“. Vadim Fadin ist Mitglied des International PEN-Clubs, des Moskauer Schriſtstellerverbands und des Verbands Deutscher Schriſtsteller (VS). Er wurde in Moskau geboren und lebt seit 1996 in Berlin.
In Russland erschienen von ihm vier Gedichtbände („Wege der Bäume“, „Der Strich“, „Der Faden des Daseins“, „Das versinkende Gedächtnis“), vier Romane („Das Heulen der Hirten“, „Sieben Bettler unter einer Bettdecke“, „Schnee zum Verkauf im Süden“, „Der Knabenchor“), und Prosabände („O Mozart, Mozart!“, „Die Umstände des doppelten Lebens“, „Die Landschaſt im Fenster vis-à-vis“ und „Mädchen auf den Ball“). Vadim Fadin erhielt den Aldanow-Preis 2008 für beste russische Novelle (New York) und das Ehrendiplom „Silberne Letter“ für „sorgsamen Umgang mit der russischen Sprache“ (Sankt Petersburg). Er ist Träger der Medaille „Für besondere Verdienste“ und des Ordens „Silberner Adler“.