TSUMO – weinen ohne Tränen

Eine verbotene schwarz-weiße Liebe zwischen zwei Frauen in Afrika - mit tragischen Folgen

von

Melanie, eine deutsche Entwicklungshelferin, ging nach Kamerun, um zu arbeiten und zu helfen und sich von ihrem Freund in Deutschland, der eine Affäre mit einer Frau aus seinem Fitnessstudio hatte, zu distanzieren. Dort in Kamerun verliebte sie sich unerwartet in eine schwarze Frau. Was sie sehr erstaunte, denn sie hatte bis dahin niemals auch nur im Traum daran gedacht, eine Frau erotisch zu küssen, geschweige denn mit ihr zu schlafen. Keine Frau hatte in ihr je ein sexuelles Bedürfnis geweckt. Bis sie Tsumo kennenlernte. Sie begannen eine sehr intensive, geheime, sexuelle Liebesbeziehung. Obwohl es ihnen bewusst war, dass die Menschen dieses Landes eine lesbische Beziehung niemals dulden würden, vergaßen bzw. unterschätzten sie im Rausch ihrer Liebe und ihrer besonderen sexuellen Fantasien die Konsequenzen für diejenigen, die eine solche verbotene Liebe ausleben. Aus der leidenschaftlichen, lustvollen Liebe wurde sehr bald ein Inferno in ungeahnten Dimensionen.“
Eine wahre Geschichte, erzählt von einer Klientin, die beim Autor Hilfe gesucht hat, um Kontakt zu ihrer ehemaligen Geliebten in Kaliba herzustellen, einem Land, das sie fluchtartig verlassen musste, um ihr Leben zu retten. Dabei hinterließ sie ihre hilflose Geliebte, die von ihrer Familie von ihrer Homosexualität geheilt werde „musste“.