Jahrbuch für Literatur / Vor dem Umsteigen

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‚.spannende, kluge und handlungsstarke Texte. Für Abwechslung ist gesorgt.‘ (Bücherwurm)
Die Jahrbücher für Literatur sind ’nach wie vor. in ihrer Art und Weise einmalig für Deutschland‘.
(bibliotheken heute)

‚Vor dem Umsteigen‘ heißt die titelgebende Erzählung von Myriam Keil, in der man sich die Frage nach Veränderung oder Stillstand stellt, in der es der Ich-Erzählerin aber vielleicht auch um die Eintrittskarte zu einem anderen Leben geht. In Martina Webers Gedichten steht man auf alle Fälle ‚kurz vor dem ausgang‘ – das neue Jahrbuch für Literatur versammelt viele Stationen.
Ror Wolf bietet ‚Weitere Aussichten ‚, die manchmal sehr schmerzhaft sein können. Im deutschen Exil lebt Mainat Kourbanova aus Tschetschenien, die über das Morden in Grosny schreibt. Rafaela Thoumassian besucht erstmals das Land ihrer Eltern, Armenien.
Bodo Kirchhoff verknüpft die Gegenwart eines jungen Mädchens mit der Woodstock-Vergangenheit des Protagonisten und Christoph Peters gibt Einblick in die seelischen Verirrungen eines Gymnasiasten um 1980. Hanns-Josef Ortheil enthüllt in einem Text über den großen Fotografen August Sander Kindheitserinnerungen an den Westerwald als auch das Geheimnis, wie er sich schon früh von Sander inspirieren ließ. Dagmar Leupolds mit dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnete Erzählung wird erstmals veröffentlicht, und der Globetrotter Norman Ohler erfindet dem Ich-Erzähler eine Gattin als ‚Dauerkarte für die Vereinigten Staaten‘.

Prosa, Lyrik, Essays von Michael Buselmeier, Simone Frieling, Moritz Heger, Sonja Hilzinger, Myriam Keil,Gabriele Keiser, Bodo Kirchhoff, Mainat Kourbanova, Jürgen Kross, Dieter Lamping, Dagmar Leupold, Jörg Matheis, Norman Ohler, Hanns-Josef Ortheil, Christoph Peters, Erich Renner, Bernhard Spies, Rafaela Thoumassian, Martina Weber, Ror Wolf, Ken Yamamoto u. a.