100 Jahre und ein Tag

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‚100 Jahre und ein Tag‘ ist die Geschichte eines Mannes, der erst in der zweiten Lebenshälfte zu sich selbst findet und somit sein Leben völlig verändert.

Aufgewachsen im Schoss der Familie einer gehörlosen Mutter und eines schwerhörigen Vaters erlebt Harry eine glückliche Jugend in Wärme und Geborgenheit. Er träumt seit seiner Lehrzeit von einem eigenen Fabrikationsunternehmen. Nach einigen Wanderjahren erfüllt sich der Traum mit der Übernahme des Lehrbetriebes. Während Harrys Frau — er heiratet sie, trotz unterschiedlicher Konfession, im Glauben an eine sich entwickelnde Gemeinschaft — sich ausschließlich der Familie und den Kindern widmet, baut er seinen stetig wachsenden Betrieb bis zum Neubau einer Fabrik aus.

Die psychische Belastung, verstärkt durch eine Rezession, wird immer stärker. Die erhoffte Entspannung durch eine Reise nach Afrika und der Besteigung des Kilimandscharo kehrt sich ins Gegenteil: Das Erleben der Wildnis und die Begegnung mit einer Frau lassen ihn jäh erkennen, dass das bisherige Leben an ihm vorüber gegangen ist.

Nach vielen Kämpfen und einem Absturz bis hart an den Suizid erlebt Harry in einer neuen Beziehung jene bedingungslose Liebe, die ihm Erfüllung und die Geborgenheit der Jugendjahre wieder bringt.