Aber die Wut bleibt

Die Wut bleibt

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Ja tatsächlich, ich bin wütend! Mal mehr mal weniger, also ziemlich ambivalent. Manchmal bin ich wütend auf mich selbst, weil ich ab und zu meine Erfahrungen für mich nicht so positiv nutzen kann, wie ich es zeitweise gerne würde. Wenn ich schwach bin (jeder von uns hat doch mal schwache Momente), merke ich wie ich in alte Verhaltensmuster verfalle. Dann bin ich ängstlich, unterwürfig und möchte gerne unsichtbar sein. Der alte Gedanke „du bist dumm“, „du bist wertlos“, „du bist nicht genug“ schleicht sich hin und wieder von meinem Unterbewusstsein in mein Bewusstsein. Das sind heute noch schwere Tage, mir hilft dann die Erinnerung. Die Erinnerung an meine schöne Kindheit und die Sicherheit mit der ich mich damals umgeben konnte. Die Erinnerung an meinen Weg bis zum heutigen Tag und an das was ich rückblickend geschafft habe.