Abhandlungen zur Thermodynamik

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Hermann von Helmholtz wurde bereits zu Lebzeiten als Genie gehandelt. Der Universalgelehrte studierte nahezu alle Naturwissenschaften und erlangte bahnbrechende Erfolge in Medizin, Physik und Physiologie. Mathematisch ausgearbeitete Untersuchungen über Naturphänomene machten ihn außerdem zum Mitbegründer der modernen Meteorologie. Im Laufe seines akademischen Werdeganges wurde Helmholtz mehrfach als Professor berufen und 1883 schließlich in den Adelsstand erhoben.

Eine seiner späten Leistungen und gleichzeitig das Herzstück dieser Sammlung sind die drei Abhandlungen über die ‚Thermodynamik chemischer Vorgänge‘. Fächerübergreifend wendet der ‚Reichskanzler der Physik‘ die Gesetze der Thermodynamik auf die Elektrochemie an und führt damit den Begriff der Freien Energie ein.