Adieu, lieber Gott

Roman

von

Marie ist das Einzelkind einer wohlhabenden katholischen
Familie im zweisprachigen Biel/Bienne.
Schon als 14-Jährige will sie ihre Zweifel an Gott
überwinden: Sie entschließt sich für den Weg in
ein Kloster. Mutter und Pfarrer freuen sich, der
Vater weniger. Nach vier Jahren in einer benediktinischen
Glaubensgemeinschaft fern von zuhause
erlebt sie ein seltsam kurzes Mutterglück und steht
vor der Entscheidung, sich definitiv einem Klosterleben
hinzugeben. Marie zaudert: Kann ich mir
in einem geistlich vorbestimmten Umfeld gerecht
werden? Sie verspürt den Drang nach Freiheit durch
Selbsterkenntnis. Eigene Naturbeobachtungen und
schicksalshafte Ereignisse setzen in Maries Innenleben
eine folgenschwere Bewegung in Gang …
In seinem neuen Roman sät Peter F. Keller Zwietracht
in Glaubensfragen. Ist Gott tabu oder darf
man mit ihm ‹experimentieren›? Die Protagonisten
in diesem Buch laden Lesende ein, ihr eigenes Bild
von Leben und Glauben zu gestalten. Sich unbenommen
auf ebenso unbequeme wie berührende
Fragen einzulassen, kann faszinierend und erhellend
sein. Auf einmal drängen sich ganz persönliche
Antworten auf …