Ärmliche Verhältnisse

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Der Student und das Mädchen – eine zu Anfang des Jahrhunderts häufig erzählte Geschichte. Er hat die Psychologie kennengelernt, denkt über das Verhältnis der Geschlechter nach, bastelt an Lebensplänen, leidet unter der unüberwindbaren Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, unter der Enge seines Daseins. Sie ist sechzehn, stammt von verarmtem Adel ab, sucht nach einem eigenen Weg für sich. Bei ihm träumt sie sich aus Ärmlichen Verhältnissen fort in die Freiheit. Die Liebe der beiden ist Sehnsucht – und wird es bleiben. Philipp Keller hat diese Geschichte mit Anmut und leisem Humor erzählt. Er seziert das zerrissene Lebensgefühl der Generation, die in den Ersten Weltkrieg zog.

Ein kleiner Roman über große Gefühle, voll impressionistischer Stimmungen und expressiver Ausbrüche.
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»Es war schwer, gut zu sein, aber noch schlimmer, nichts zu sein. Es ist niemals etwas verloren, wenn nicht das Leben verloren ist.«