Akzente 1 / 2015

Unmögliches

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Die Literatur war schon immer ein guter Ort für Unmögliches. Und Schriftsteller haben die Möglichkeiten des Unmöglichen gern genutzt. Was macht unmögliche Texte aus, welche wurden nie gedruckt, welche sind unlesbar? In dem von Clemens Setz und Jo Lendle herausgegebenen Akzente-Heft werden Werke vorgestellt, bei denen es überrascht, dass sie überhaupt in irgendeiner Sprache oder Form verfasst wurden. So wie Shozo Numas kaum eine Grenze ungesprengt lassender Riesenroman „Yapou, menschliches Vieh“, der in Japan dennoch ein Millionenbestseller ist. Oder die Gedichte des großen Esperantodichters William Auld. Daneben steht das von Roman Ehrlich und Martin Kordic entworfene unmögliche Buch, das seinem Namen Ehre macht und ungeschrieben bleibt. Ein Ausflug an die Ränder der Literatur. Mit Beiträgen von Aleks Scholz, Mira Gonzalez, Norman Manea u.a.