ALLAH CHRISTUS JAHWE – Projektionen des Wahns und Basis absurder Macht

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Der in seiner Frühzeit mit der Fruchtbarkeitsgöttin Aschera liierte Gott Jahwe (JHWH) ist die Basis der drei Abrahamitischen Religionen. Er war Anfangs ein Berg- und Wettergott in einem polytheistischen Umfeld, und wurde von den Schasu-Nomaden, dem hebräischen Volk der späteren Israeliten verehrt. Zur Zeit Ramses II. (1279-1213) lebten die gering geachteten Hirten im edomitischen Bergland des heutigen, südlichen Jordanien. Aus dieser Randpopulation entwurzelter Nomaden, Fronarbeiter, Söldner und Banditen stammen die zwölf Stämme Israels, die dann unter Führung Moses, in Jahwe ihren Schöpfergott und Gesetzgeber sahen.

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Im vierten Jahrhundert wurde auf den Konzilen von Nizäa und Konstantinopel beschlossen, Jahwe als Gottvater in die Trinität einzubauen, und den Wanderprediger Jesus zum Gott zu erheben – obwohl man wusste, dass seine Mutter Maria und seine Brüder seinerzeit zu Recht besorgt waren, um seinen Geisteszustand: „Er ist von Sinnen“ – und wollten ihn mit Gewalt nachhause holen. (Mk 3,21 u. 3,31ff; Mt 12,46ff; Lk 8,19ff). Die Bibel belegt: Jesus war ein irrer Apokalyptiker, der zutiefst geprägt war von seiner Wahnidee, der nahenden Verwirklichung des irdischen Gottesreiches.

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Im Islam wird aus dem jüdischen Jahwe das Gottphantom Allah. Die Muslime beten also in Wahrheit den Gott der Juden an – dem Mohammed lediglich ein phänomenales Paradies zuordnete. Der aus medizinischer Sicht psychopathische Wüstensohn sah sich als letzten und größten Propheten in der beachtlichen Reihe jüdischer Künder. Mohammeds fundamentaler Bezug auf jüdische Mythen existierte von Anbeginn seiner Laufbahn, und zieht sich durch den gesamten Koran. Seine Offenbarungen empfing er – laut Ibn Sa’d – unter anfallartigen Zuständen: Er sank, wie von einer Zentnerlast getroffen zu Boden. Zittern befiel seine Glieder, Schweiß bedeckte die Stirn und Schaum trat vor den Mund. Unter Schmerzen bewegte er seine Lippen.