Alles ist erleuchtet

Roman

von

‚Ein Debüt, wie es lange keines gegeben hat: In seinem Roman Alles ist erleuchtet vollbringt Jonathan Safran Foer das Wunder der erfundenen Erinnerung.‘ Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Man lacht und weint und ist hingerissen vom Talent eines jungen Autors. Er erzählt die phantastische Geschichte eines jüdischen Schtetls, das Schicksal seiner Familie während des Holocaust und die Abenteuer eines jungen Amerikaners, der aufgebrochen ist, um die Vergangenheit zu suchen. Ein junger Amerikaner kommt in die Ukraine. Er heißt zufällig Jonathan Safran Foer. Im Gepäck hat er das vergilbte Foto einer Frau namens Augustine. Sie soll gegen Ende des 2. Weltkrieges seinen Großvater vor den Nazis gerettet haben. Jonathan will Augustine finden und Trachimbrod, den Ort, aus dem seine Familie stammt. Sein Reiseführer ist ein alter Ukrainer mit einem noch älteren klapprigen Auto, sein Dolmetscher dessen Enkel Alex, ein unglaubliches Großmaul und ein Genie im Verballhornen von Sprache. Mit von der Partie ist noch Sammy Davis jr. jr., eine neurotische Promenadenmischung mit einer Leidenschaft für Jonathan, der Angst vor Hunden hat. Die Reise führt durch eine verwüstete Gegend und in eine Zeit des Grauens. Alex berichtet in seiner unnachahmlichen Sprache von den Abenteuern und irrsinnigen Missverständnissen während dieser Fahrt, Jonathan erzählt die phantastische Geschichte Trachimbrods bis zum furchtbaren Ende, und der alte Ukrainer begegnet den Gespenstern seiner Vergangenheit. Alex und Jonathan aber sind zum Schluss der Reise Freunde geworden.
Übersetzungsrechte in fast 20 Sprachen vergeben.