alo est vera. gender /medien /kunst

Ein Rollenspiel zum Verhältnis von künstlerischer Praxis und Theorie

alo est vera – das Buch zum gender/medien/kunst-Projekt an der HfG Offenbach versammelt Dokumentationen künstlerischer Arbeiten von Studierenden und Gastdozentinnen sowie theoretische Beiträge, die im Rahmen einer dreijährigen Pilotstudie (2001-2003) entstanden sind.
Als Materialsammlung zu einem Projekt, dessen Fokus auf Interaktionen von Theorie und Praxis ausgerichtet war, bietet es Ein- und Ausblicke in verschiedene Formen der Auseinandersetzung mit der Gender-Thematik an einer künstlerischen Hochschule, in der Forschung und Lehre einander wechselseitig befruchten.

Mit Beiträgen von: Véronica Aguilera, Vera Bourgeois, Anja Czioska, Corinna Gab, Sandra Ellinger, Anja Emde, Barbara Engelbach, Hanna Habermann, Meike Häusling, Eva Huber, Mai Kato, Eva Kietzmann, Astrid Korntheuer, Verena Kuni, Verena Lettmayer, Muda Mathis, Ingrid Mwangi, Ariane Meyer, Gislind Nabakowski, Sangram S. Pabla, Laura Padgett, Johanna Piltz, Chris Regn, Nina Ryba, Andrea Saemann, Bernd Thiele, Eva Weingärtner, Ute Vorkoeper

Das Projekt gender/medien/kunst wurde als Pilotprojekt der HfG Offenbach in Kooperation mit dem Zentrum für Genderforschung in den Künsten (HfMDK Frankfurt a.M.) 2001-2003 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.

Aus dem Inhalt:

Muda Mathis & Sus Zwick: Paar
Chris Regn: Helga Broll, Bildet Banden!
Bernd Thiele: Warum ist Charleys Tante nicht lustig? oder Geschlechterverwechslungen
Nina Ryba: Gender
Verena Kuni: Leben? Oder Theater? Überlegungen zum performativen Potential der Maskerade
Eva Kietzmann: Überlegungsskizzen zu Transgender
Barbara Engelbach: Körper und Video in der Aktionskunst um 1970
Maike Häusling: Alo est Vera
Eva Huber fragt.Chris Regn fragt.Andrea Saemann fragt.Muda Mathis fragt.Verena Kuni fragt.
Anja Czoska: Venus 2000
Laura Padgett: baden gehen
Cathrin Sonnabend: Becoming Gender, Doing Gender, Per/forming Gender
Ute Vorkoeper: Im Einzelfall immer anders. Geschlecht und Freiheit als singuläre Erfahrungen in aktueller Kunst
Verena Lettmayer: ‚Damit aus kleinen Jungen ganze Kerle werden…‘
Gislind Nabakowski: Looking through the Large Glass – Hannah Wilke durchschaut Marcel Duchamp