Als ich noch ein Pferderäuber war

Geschichten

von

„Die realistische Poesie Strittmatters ist die eines Gärtners und Künstlers, der Menschen wie Bäume und Bäume wie Menschen zeigt und dessen Ziel die Wahrheit ist – in der Natur, im Menschen und in der Kunst -, Wahrheit als Ziel und Mittel.“ Lew Kopelew

„Autobiographisches, Resümierendes, Alltägliches und Nicht-Alltägliches, Anekdoten und Nachdenklichkeiten – vom Leben eben erzählt Strittmatter, überzogen mit dem warmen Glanz der Poesie, die er so begehrte und verehrte und entdeckte in Dingen, denen wir es nicht ansehen.“ Neue Westfälische

„Strittmatter war der geborene Erzähler.“ Neue Zürcher Zeitung

Ob Sommer, ob Winter, ob Krieg, ob Frieden – das Merkwürdige ist stets unterwegs, heißt es in Strittmatters „Laden“-Trilogie. Und es ist natürlich auch in diesen Geschichten präsent: das Merkwürdige, das Kuriose, das Sonderbare und Erstaunliche. Denn Erwin Strittmatter, Poet und Philosoph, der „uns den Himmel gezeigt hat überm Tellerrand“ (DIE ZEIT), richtete, wie kein Zweiter, alle Sinne auf den wirklichen Grund der Dinge. Hier erzählt er von den Wundern der Sommerlichen Natur, von Hasen, Störchen, Staren, vom kauzigen Großvater, der eigentlich ein Dichter gewesen ist, von nicht alltäglichen Erlebnissen mit seinem Freund Brecht und von seltsamen Vorgängen bei Abels, Bebels und anderen Zeitgenossen. Und immer bezeugen diese Geschichten die Besonderheit der Strittmatterschen Erzählkunst: jene unwiederholbare Verschmelzung von Poesie, Weisheit und Humor.