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Westöstliche Liebesgedichte

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Unser Autor Peter Schütt veröffentlicht einen neuen Band mit 60 Liebesgedichten, die an Doppeldeutigkeiten und Anspielungen nichts zu wünschen übriglassen. Der Dichter stellt sich in eine altehrwürdige Tradition.
Er greift Motive aus Goethes „Westöstlichen Diwan“, von Claudius, Klopstock, Rückert und Rilke auf, aber vor allem bezieht er sich auf die Altmeister der orientalischen Liebesdichtung, auf Rumi, Hafez und Nizami, den Schöpfer des Epos von Laila und Madschnun.
Seine am häufigsten zitierte Quelle ist der Koran, den er erotisch, mystisch und kosmisch als Lehrbuch zur Menschen- und zur Gottesliebe deutet.
Peter Schütts Liebesträume sind jedoch im rauhen und von Berührungsängsten geprägten Alltag unserer Tage angesiedelt. Aus Gründen der Diskretion heißt die zugleich nahe und ferne Geliebte des Dichters Jamila.
Das Land, aus dem sie stammt, wird „Kannitverstan“ genannt. So hat Peter Schütt seinen Gedichten mit gutem Grund sein streitbares Nachwort „Mein Jihad für die Liebe“ als Titel gegeben.
Fünf seiner Liebesgedichte sind ins Arabische, Persische, Türkische, Indonesische und Urdu übertragen worden und unterstreichen den Anspruch des Autors, als westöstlicher Brückenbauer auch in die islamische Geisteswelt hineinzuwirken.