Aluchips am Tränenbunker

von

Dieser Roman handelt von Ende der 1950er- bis Anfang der 1990er-Jahre in Ostdeutschland. Er zeigt auf spannende Weise, wie das kommunistische System eine christliche Familie menschlich zerstört und entfremdet, es jedoch trotzdem möglich ist, mit einem starken Glauben widrige Umstände zu meistern.
Die Hauptfigur heißt Linda. Sie durchlebt einen erschütternden Konflikt mit ihrer Mutter, den sie nicht begreift. Zu ihren fünf jüngeren Geschwistern ist die Mutter liebevoll und fürsorglich, der ältesten Tochter gegenüber dagegen nur selbstgerecht und abweisend. Linda versucht ihr halbes Leben lang, die Ursache dieser zerrütteten Beziehung zu ergründen … Erfolglos! Was ist passiert, dass ihre Mutter sie so hasst?
Die Autorin – selbst Berlinerin – lässt ihre Leser*innen aber auch schmunzeln. Sie gibt den Charme der Berliner „Schnauze“ authentisch wieder und erzählt anrührende Liebesgeschichten. Die Schicksale in ihrer „Familiensaga“ sind grenzübergreifend und tragen so zur Deutsch-Deutschen Verständigung nach über 30 Jahren Mauerfall und Deutscher Einheit bei.