Am Abend sollte ich die Nacht ertragen

von

Der Hamburger Autor, Regisseur, Clubbesitzer und Sänger der Goldenen Zitronen hat für dieses Buch einen beschleunigten Cut-Up Monolog verfasst, der in Berlin lebende Künstler Andy Hope 1930 gab Zeichnungen und Collagen. Kamerun bewegt sich im Widerschein eines Blackberrys, der ihm zur Berechnung seines eigenen Menschenbildes verkauft wurde, er berechnet zwischen Soldaten, Junkies, Laien und Masken das Gleichgewicht von Applaus und Feinkost. Hope mobilisiert den ewigen Urzeitdschungel und die Künstlichkeit der Zeit, Totenschädel und brennende Schatten, die im Vorbewussten unsere Wahrnehmung begleiten. Ed Wood, das Manson-Tier, der „Geist der Tradition“, die Schildkröte Lonesome George sowie einige vollkommen unbekannte Text- und Bildsuperhelden bevölkern dieses
Künstlerbuch.