Andalusische Kadenz

von

Karl kehrt nach Jahren wieder in sein heimatliches Bergdorf zurück, wo er als Ingenieur den Umbau der Luftseilbahn betreuen soll. Ein Projekt, das im Dorf nicht unumstritten ist, Karl wird zur Zielscheibe der Bahngegner. Halt findet er bei seinem alten Schulfreund und den neuen Nachbarn. In den Wäldern des verschneiten Kurortes trifft er eine junge Sportlerin, die kurz darauf spurlos verschwindet. Er sucht Ablenkung in einem Computerspiel, bei dem die „Schwarzen“ und die „Roten“ einen Guerillakrieg ausfechten. Der virtuelle Kampf wird immer echter, Wahrheit und Fiktion vermischen sich und ein unerwarteter Besuch droht Karl endgültig aus dem Gleichgewicht zu bringen.