1959 folgt Anna ihrem Sohn Berthold nach Berlin und hofft dort ihren Albträumen zu entgehen. Der Abschied von ihren Freunden in Frankfurt fällt beiden schwer. Nun muss sich zeigen, ob die junge Liebe zwischen Berthold und Marion diese Trennung aushält. Marion durchlebt den Himmel und die Hölle einer großen Leidenschaft. Als am 13. August 1961 die Mauer in Berlin gebaut wird, schließt sich Berthold einer Gruppe von Fluchthelfern an, die auf abenteuerlichen Wegen versuchen, den Menschen aus Ostberlin die Flucht in den Westen zu ermöglichen. Der Leser erlebt auf diese Weise die Zeit des geteilten Deutschlands ebenso, wie die privaten Schicksale der Romanfiguren, welche auf tatsächlich erlebten Berichten verschiedener Menschen jener Zeit beruhen.

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