Antonín Dvorák

von

Smetana und Dvorák – die Musikwelt nennt die beiden großen Namen gewissermaßen in einem Atemzug, als prominenteste Repräsentanten tschechischer Musik überhaupt, die einen gesicherten Platz in der Weltmusik des Wertbeständigen, „Klassischen“ einnehmen. In jüngster Zeit ist, im Zuge einer bemerkenswerten postumen Renaissance, zu ihnen als dritter Leoš Janácek getreten; als Opernkomponist überrundete er sogar mit seinem Gesamtwerk beide Vorgänger in der internationalen Geltung. Das ändert nichts an deren Pionier-Ruhm, schon gar nicht bei ihren Landsleuten.