Archipele des Imaginären

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Der Begriff des Imaginären ist geprägt von einer langen und komplexen Geschichte. Der Band „Archipele des Imaginären“ strebt nicht nach einer Vereinfachung dieser Komplexität. Vielmehr werden in vier Schwerpunkten (Archipel des Unsichtbaren, Archipel der Regel, Archipel des Schwindels, Archipel der Peinlichkeit) unterschiedliche (Theorie-)Horizonte in ein Verhältnis wechselseitiger Erhellung gerückt. Die in diesem Band versammelten Beiträge kreisen um einen für Theorie und Praxis der Gestaltung zentralen Begriff, um das Imaginäre, das in seiner Ambivalenz das Neue (respektive dessen Wahrnehmung) sowohl blockieren als auch für seine Schöpfung und Entstehung verantwortlich zeichnen kann.