Arétha und die Frauen des Kleanthes

Roman

von ,

In einem Dorf am Peloponnes wird die Halbwaise Arétha von ihren Tanten großgezogen. Sooft sich Arétha in eingebildeten oder echten Gefahren sieht, fällt sie in tagelangen Schlaf. Um sie zu schützen, schirmen sie ihre Tanten immer mehr von der Umwelt ab. Was als vernünftige Vorsichtsmaßnahme beginnt, entwickelt
sich zu einem Albtraum. Aréthas wichtigste Stütze ist ihr Jugendfreund Andreas, der versucht, sie dazu zu bringen, auszubrechen und gemeinsam mit ihm fortzugehen. Doch sie zögert. Sie hat sich damit abgefunden, mit Hilfe ihrer Fantasie der Einsamkeit zu entkommen. Wird sie am Ende den Sprung ins Leben wagen?
Mit einfühlsamer, fesselnder Erzählkunst vermag es Evjenia
Fakinu, die Leser in ein Griechenland des beginnenden 20.
Jahrhunderts zu entführen.
Ausgezeichnet mit dem Ersten Leserpreis des Nationalen
Buchzentrums in Athen.