Aristoteles oder Der Vampir des west­lichen Theaters

von

Florence Dupont zeigt in Schlaglichtern quer durch die Theatergeschichte der letzten zweieinhalbtausend Jahre, wie die von Aristoteles formulierte streng literarische Definition des Theaters ihm seine performative Kraft geraubt hat.
»Alle unsere Denkweisen über das Theater werden von Kategorien beeinträchtigt, die genau genommen die aristotelischen Kategorien der Poetik sind. Um die Bühnen davon zu befreien und die Veränderungen, die das Theater zu Beginn des 21. Jahrhunderts umtreiben, verstehen und begleiten zu können, ist es notwendig, die »Poetik« vollständig zu dekonstruieren. Darum geht es in diesem Buch.« Florence Dupont