Asta ist tot

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Im westfälischen Barwick wird bis heute Platt gesprochen und die ländlichen Strukturen sind noch intakt. Eric, der mit seinem Ehemann Justus die Offenheit der Stadt genießt, fühlt sich der heimatlichen Erde dennoch weiter verbunden. Er nimmt die derben, aber doch herzlichen Sticheleien der Nachbarn seines Vaters über sein Schwulsein mit Humor, während Justus der rauen Art der Landbevölkerung eher skeptisch gegenübersteht.
„Asta ist tot.“ Mit dem Tod einer Nachbarin des alternden Vaters, die sich zeitlebens im Stil der 1920er Jahre kleidete, kommen Eric Erinnerungen an seine Kindheit auf dem Land wieder hoch. Und dann passiert etwas völlig Unvorhergesehenes, das Justus‘ Einstellung nachhaltig verändert und ihrer beider Leben anhaltend beeinflusst.