Atterwellen

von

Mit fünfundzwanzig Jahren zieht Erna, Tochter eines niederösterreichischen Bauern, zu Leopold nach Seewalchen am Attersee. Rasch begreift sie, wie klein die Welt ist, die ihr als Ehefrau und Mutter zugedacht ist. Erna bekommt fünf Kinder. Sie bauen ein Haus, eröffnen ein Gasthaus. Da ist der Traum vom erfüllenden Eheleben längst nur mehr Erinnerung. Nach siebenundzwanzig Ehejahren ist Scheidung die einzige Lösung. Aber Erna hat das Träumen nicht verlernt …
Ihre Tagebucheinträge aus fünfundsechzig Jahren werden zur Basis episodenhafter Erkundungsgänge durch ein Leben – und ein Zusammenleben – dabei sind sie auch ein zeithistorisches Dokument der damaligen gesellschaftlichen sowie politischen Veränderungen.