Auf dem Weg zur gesellschaftlichen Teilhabe

Die Geschichte der Elbe-Weser Werkstätten in Bremerhaven

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Das Buch beschreibt die 40-jährige Geschichte der Elbe-Weser Werkstätten und gibt einen Ausblick in die Zukunft.
Als länderübergreifende Einrichtung für Bremen und Niedersachsen unterhalten die 1974 gegründeten Elbe-Weser Werkstätten (EWW) anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM gem. § 142 SGB IX) an 18 Standorten in Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven.
Über 770 Menschen mit Behinderung nehmen in Produktion und Dienstleistung vielfältige Bildungs- und Beschäftigungsangebote wahr. Ein differenziertes Wohnangebot für nahezu 220 Menschen garantiert die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Betreuungs- und Wohnformen. Berufliche Orientierung, Unterstützte Beschäftigung, Arbeitsvermittlung und Berufsbegleitung sind Schwerpunkte des Integrationsfachdienstes Bremerhaven / Wesermünde, den über 200 Klienten ständig nutzen. In der Stadt Langen bietet die Kindertagesstätte Nimmerland Platz für 90 Kinder einschließlich Krippengruppe, Schülerhort sowie Angebote der Hausfrühförderung. Die Teilnahme am Unterricht der allgemeinbildenden Schule wird Schülern mit Behinderung durch die Leistungen der Persönlichen Assistenz ermöglicht. Die Anwohner der östlichen Stadtmitte Bremerhavens können ihre Lebensmittel seit September 2012 im CAP-Markt an der Deichstraße einkaufen.
Die EWW betreiben den Supermarkt im Rahmen eines sozialen Franchisemodells als Integrationsbetrieb, in dem Mitarbeiter mit und ohne Behinderung im Team arbeiten. 2013 wurde ein weiterer CAP-Markt im Nordseebad Wremen eröffnet.
Mit einem Vorwort von Heiko Reppich, Marco Seefeldt, Alexander zu Putlitz, Kai-Uwe Bielefeld, Melf Grantz und Jens Böhrnsen