Auf dem Weg zur internationalen Stadt

Migration nach Ulm seit 1945

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Ulm ist vielfältig: 41 Prozent der Menschen besitzen internationale Wurzeln. Sie sind aus über 170 Nationen in die Donaustadt gekommen, die meisten nach 1945. Migration ist somit kein Phänomen der aktuellen Gegenwart.
Dieses Buch des Historikers Tobias Ranker nimmt neun große Migrationsgruppen in den Blick und beleuchtet neben den Gründen für das Verlassen des Herkunftslandes auch die Umstände der Ankunft und des Einlebens in der Stadt sowie den wechselseitigen Kontakt und Umgang mit der Stadtgesellschaft.
Dieser historische Zugang mit Fokus auf Ulm kann zu einem besseren Verständnis der persönlichen Situation der Migrantinnen und Migranten in Ulm beitragen und hilft die heutige Stadtgesellschaft in ihren Ausformungen und (öffentlichen) Diskussionen einzuordnen.