Auf verlorenem Posten

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Lothar Curth schreibt bereits seit seinem 14. Lebensjahr. Es begann für ihn mit Eintragungen in Poesiealben seiner Mitschüler, Mitschülerinnen. Seine Begabung fürs Schreiben hätte eigentlich seine Klassenlehrerin entdecken müssen. Die nämlich kritisierte ihn schon als 8jährigen für seine blumige, ausschweifende Art zu schreiben. Ohne sich jemals wirklich ernsthaft Hoffnung zu machen dass mehr daraus werden könnte schrieb er fortan. Er schrieb kleine Verse, Reime, Gedichte, wagte sich dann irgendwann an Kurzgeschichten und fasste sich nun auch den Mut ein Buch, dieses Buch als sein Erstes zu schreiben. Den Mut sich an eine breite Leserschaft zu wenden gaben ihm Bekannte. Die nämlich meinten, er solle seine Arbeiten nicht nur für die Schublade schreiben. Das wäre schade.
Im Jahr 2005 beteiligte er sich das erste Mal erfolgreich an einer öffentlichen Ausschreibung, weitere folgten, zuletzt 2014 bei der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte.