Aufbrechen – Die Gründung des Österreichischen Filmmuseums

von

Dieses Buch ist eine historische Recherche und beschreibt detailliert die Etablierung und Entwicklung des Österreichischen Filmmuseums – von der Wiener Filmkultur der Nachkriegszeit und ihren Akteuren bis zur Zehnjahresfeier des Hauses Anfang 1974. Es erzählt vom öffentlichen Klima und den Kämpfen rund um die Gründung des Museums durch zwei noch nicht Dreißigjährige („jugendliche Studenten“ in der Beamtendiktion der Zeit) sowie von den inneren und äußeren Wirkungen der Aufbauarbeit. Es handelt von österreichischer Kultur- und internationaler Filmpolitik, von Ablehnung, Anerkennung und den Mühen der Ebene – und vom kurzen, „postrevolutionären“ Aufeinanderprallen zwischen dem Wiener (Film-)Aktionismus und dem Filmmuseum.