AufBruchStellen

Die besten Texte aus drei Jahren Zehntausend-Wettbewerb im DSFo

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Was ist noch richtig, was wahr? Wie gut kennen wir uns selbst?

Das Leben des Menschen steckt voller Brüche, längst verläuft es nicht mehr gradlinig, nichts scheint vorherbestimmt. Seine Wendungen sind kaum vorhersehbar, und oft genug bleibt uns selbst eigenes Handeln unerklärlich.
Im Zehntausend-Wettbewerb des Deutschen Schriftstellerforums entstanden vielschichtige gegenwartsliterarische Texte, die auf verschiedenste Weise von Aus- und Aufbrüchen, von deren Gelingen oder Scheitern, berichten. Sie belegen, dass das Internet durchaus Raum für die Entwicklung ernsthafter Literatur bietet.
Das Medium Buch erlaubt noch einmal einen ganz neuen Blick auf die Texte, und so vereint dieser Sammelband die besten Beiträge aus drei Jahren Wettbewerb.

Es wäre verfehlt, hier über die einzelnen Geschichten reden zu wollen, ein Überblick würde an der Vielfältigkeit ihrer Inhalte scheitern. Zu verschieden sind die Texte, zu unterschiedlich ihre Art, von augenzwinkernder Leichtigkeit bis zu dunkelstem Pessimismus, von wortgewaltiger Expressivität bis hin zu leiser Reduktion. Jeder Text nimmt den Leser mit auf eine höchst individuelle und eigenartige Reise, doch auf den Punkt geschrieben sind sie alle: Zehntausend Zeichen erlauben keine großen Ausschweifungen. Es sind Miniaturen mit vielen Facetten und, was die Zusammenstellung in diesem Band angeht, ohne Wiederholungen.