Aufklärung ohne Grenzen

25 Jahre Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus

In den Aufbruchsherbst `89 fällt die Geburtsstunde einer einzigartigen Spezialsammlung ehemals in der DDR verbotener Bücher zur Aufklärung über Ursachen und Folgen des Stalinismus und Kommunismus. Und bereits ein Jahr später, am 14. Dezember 1990, konnte im freiheitlich-demokratisch wiedervereinigten Deutzschland ein von Frau Ursula Popiolek gegründeter Förderverein die Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus in Berlin am Hausvogteiplatz mit einer würdigenden Festrede von Prof. Wolfgang Leonhard eröffnen.
Diese Spezialbibliothek wurde zugleich auch eine Begegnungsstätte ehemaliger politischer Opfer und Widerständer sowie ein Veranstaltungsort für politische Bildung, insbesondere zur Aufklärung über Machtstrukturen und Verbrechen des Sowjetkommunismus im besetzten Osteuropa.
Unter dem Motto: ERINNERN UND LESEN STATT VERGESSEN wird mit dieser umfangreichen Publikation aller Vortragsrezensionen die 25-jährige Geschichte der Gedenkbibliothek dokumentiert.
Eine umfangreiche aktuelle Bibliographie zum Umgang mit dem Erbe des Kommunismus in Deutschland und Osteuropa rundet diesen Band ab