Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr)

von

Im Zentrum dieses Romans, an dem Späth viele Jahre gearbeitet hat, steht Jeanot. Seit dem Verlust seiner Arbeitsstelle ist Jeanot Fischer und hat seinen Stammplatz am See. Hier trifft er seine Freunde, hier holen ihn Erinnerungen ein an vergangene Zeiten, hier sinniert er über den Lauf der Dinge. Und über alles, was er sieht und bedenkt, führt er heimlich Buch – mit unvergleichlichem Sprachwitz und immer wieder changierendem Ton und Tempo. Und zugleich ist das, was Späth seinen sprachverliebten Protagonisten schreiben lässt, weit mehr als bloss ein Tagebuch: Es ist das liebevolle, ironisch grundierte Porträt eines kleinen Universums, das voller Überraschungen steckt.