Aus beginnender Zeit

Den Morgen nach, in Bild und Poesie

von

Poesie geworden, an Malerei gelehnt. Den beginnenden Augenblicken nach. Jeden Morgen aufs Neue. An dem es um ein Weiter, an dem es um eine Zukunft geht, die noch gestaltet werden kann. Und an dem es um neue Einsichten, um Erkenntnisse geht. Um Möglichkeiten und Wahrheiten, die wichtiger und wirklicher sind als alles unumkehrbar Vergangene. Ob gelungen oder nicht.
Und für jeden dieser neuen Morgen gilt auch und vor allem das Goethewort: „Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit!“ Gedichte und Malerei, wahlverwandt ihrem Wesen nach, sie halten sich an keine Grenzen, sie bleiben unberechenbar . So unterwegs, auch in beginnender Zeit, die Hoffnung auf Ankunft bleibt.