Auslese von Aufsätzen über Ziel und Wege der Familienforschung

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Von Dr. med. Werner Zimmermann

Was sie will und wie man sie betreibt – geschildert an einem praktischen Beispiel
Aus dem Leben der Familie Y

Buchausgabe der im Archiv für Sippenforschung (27.-29. Jahrg.) gebotenen Leitaufsätze.

Nochmals durchgesehen, verbessert und mit Registern versehen.

Zum Geleit – Ein Vermächtnis – Was sie will und wie man sie betreibt
Beispiele: 1 Lebenskraft und Fruchtbarkeit – 2 Ahnenerbe und Auslese – 3 Umwelt und Beruf – 4 Konstitution und Typenbildung – 5 Erbkrankheiten und Verwandtenehen – 6 Schaulust und Wandertrieb – 7 Maltalent und technische Begabung – 8 Folgerung und Forderung
Nachlese: Erbtafel – Erbeigenschaften – Schlußwort

Unsere Beobachtungen beschränken sich auf eine Familie (Y = Zimmermann), ohne die Erbanteile der angeheirateten Frauen und deren Sippen zu berücksichtigen. Der Verfasser hat an anderer Stelle schon vor Jahren darauf hingewiesen, daß eine solche Beschränkung eine schwerwiegende Unterlassungssünde bedeuten kann. In unserer „Anleitung“ muß sie in Kauf genommen werden, denn es ist hier die Aufgabe, anschaulich und anregend zu sein und für alte Ziele neue Wege zu zeigen. Es muß also alles Verwirrende streng vermieden werden. Die Erwähnung von Erbgesetzen versippter Familien würde aber Verwirrung stiften und damit die Anschaulichkeit des Ganzen Schaden nehmen, die Anregung, Ähnliches in der eigenen Familie zu versuchen, fortfallen. Eine solche „Vielseitigkeit“ würde – kurz gesagt – ihre Werbekraft für die biologische Familienforschung verlieren. – Der Wanderer durch dieses Buch wird also nur zu sehen bekommen, was dicht an seinem Weg liegt, was weiter abseits liegt, muß ihm fürs Erste entzogen werden. Wir hoffen, daß er trotzdem genug Interessantes zu sehen bekommt. – Mögen nun die hier angezeigten biologischen Gesetzmäßigkeiten auch einem weiteren Kreis von Forschern und Familien Anleitung und Ansporn werden und sie dem Ziel näher bringen: Erkenne Dich selbst in Deiner Familie!