Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe

Mit Rodin begeht Camille Claudel neue Wege, doch ihre Liebe droht zu scheitern

von

„Ich fordere lautstark die Freiheit!“ – Camille Claudel

Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel wusste schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr eine Ausbildung an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam mit zwei Freundinnen mietet sie ein Atelier und stürzt sich in ein Leben der Bohème. Schon bald erregt sie mit ihren Plastiken die Aufmerksamkeit des viel älteren Auguste Rodins. Dieser protegiert und unterrichtet sie, Camille wird zu seiner unentbehrlichen Mitarbeiterin und schließlich auch Geliebten. Doch sie wünscht sich mehr, als nur eine seiner Musen zu sein.

Die Geschichte eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts – kenntnisreich und hochemotional erzählt.