Austria Anitqua

Das Buch hat es sich zur Aufgabe gesetzt, auf der Grundlage des römischen Soldatenbildes, wie es die römische Grabkunst Noricums und Pannoniens zeigt, das „Istbild“ des römischen Soldaten der ersten drei nachchristlichen Jahrhunderte zu erforschen. Das „Istbild“ zeigt ihn wie er sich selbst präsentiert und mit dem er sich identifiziert. Es steht im Gegensatz zum „Sollbild“ das von der Staatskunst geboten wird. Das sepulkrale Bild des römischen Soldaten führt von einer frühen Vielfalt zum einheitlichen Habitus des 3. Jh.s n. Chr. in dem der Soldat der römischen Kerntruppen in Stadtrom und den Provinzen reichsweit in Erscheinung getreten ist.