Azreds Buch

Geschichten und Fiktionen

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Ein Mann träumt von seinem Gehirn und stirbt, ohne es zu merken. Am Ende der Tage kommen Adam und Eva wieder zueinander, doch sie erkennen sich nicht. Ein Menschenjäger will Honecker erschießen, Klemm spricht über den Zerfall seines Medien-Imperiums, ein Sprengmeister warnt vor dem Abriß der Mauer, und in Glen Tromie wird ein Buch in Menschenhaut gebunden. Nach „Selzers Singen” setzen die Berliner Kulturmaschinen ihre Ausgabe sämtlicher Erzählungen, Fiktionen und Geschichten Alban Nikolai Herbsts fort. Dabei wird mit Absicht nicht auf die Abfolge der Entstehungszeiten geachtet; wichtiger sind die Verbindungen, in denen die oft über Jahre hinweg weitererzählten Geschichten zueinander stehen. So ergibt besonders dieses neue Buch fast einen kleinen Roman für sich, dessen Kapitel aber in lockerster Lesart aufeinander folgen.
Die hier vereinten Erzählungen sind innerhalb der letzten 25 Jahre in Tageszeitungen und Magazinen erschienen. Manche wurden für den Rundfunk geschrieben und erscheinen nun hier zum ersten Mal im Druck.