Badetag und Wundertüte

Kindheit und Jugend im Münsterland 1950 bis 1965

von

„Badetag undWundertüte“
beschreibt eine Zeit, in der man
als Kind und Jugendlicher
rundum glücklich war und das
Fehlen materiellenWohlstandes
gar nicht gemerkt hat.
Das Baden hintereinander im
selbenWasser war genauso
normal wie das Tragen von
langen braunen und kratzigen
Strümpfen imWinter. Als
Ausgleich dafür gab es
stundenlanges „Draußenspielen“
bis die Laternen angingen und Fahrradtouren mit
Übernachten im Stroh.
Mit diesem Büchlein soll eine Zeit vor dem Vergessen
bewahrt werden, die in ihrer Art einmalig gewesen ist, und
die Geschichten darüber sollen vor allem diejenigen Leser
wieder jung werden lassen, die diese Zeit ebenfalls erlebt
haben.
Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, erlebte nach dem frühen
Tod seines Vaters zusammen mit seinem älteren Bruder in
der Obhut der allein erziehenden Mutter in Coesfeld eine
für diese Generation typische deutsche Kindheit und
Jugend. Heute lebt der pensionierte Oberst und vierfache
Familienvater in Greven.